Klimawandel? Sonnensturm? Was lässt die Temperaturen um diese Jahreszeit steigen? Manche schaffen es tatsächlich selbst, diesen Temperaturanstieg zu verursachen. Die Luft schwirrt in unterschwellig heisser Temperatur zwischen zwei Beteiligten, wenn Emotionen hochkochen und es entsteht explosive Energie. Homeoffice hat das Thema nicht einfacher gemacht. Wo Menschen zusammenkommen, schwingen immer Emotionen mit. Jeder trägt seine eigene Geschichte in sich, seine Werte, Moralvorstellungen und «wie was zu sein hat.» Da können schnell Unstimmigkeiten entstehen. Wäre ein «miteinander reden», Fragen stellen und vor allem ein aktives Zuhören von Vorteil?
Die Eskalationsstufen eines Konflikts wurden in einem Phasenmodell nach Friedrich Glasl gut beschrieben. In Stichworte gefasst: Spannung, Verhärtung, Debatte, «Taten statt Worte», Koalition, Gesichtsverlust, Drohstrategie, Vernichten, Zersplitterung, gemeinsamer Untergang, dann hat man die Eskalation geschafft. Dies hier im Detail auszuführen ginge zu weit, doch jeder kann sich in Ruhe gerne beim Verein für Mediation beraten lassen.
Mittels Mediation können die Hitzestufen eines Konfliktes reguliert werden, bevor es zu einer Explosion kommt. Eine Abkühlung schadet also auch in der kalten Jahreszeit nicht. Es ist ratsam vorzusorgen, bevor es zu einem Flächenbrand kommt und Löschaktionen nur noch das Allerschlimmste (wenn überhaupt) verhindern können. Die Experten in Sachen «Temperaturregelung eines Konfliktes» sind auf der Webpage des Vereins für Mediation zu finden. Ein Termin kann ganz einfach per E-Mail oder telefonisch vereinbart werden.